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Karnöffelkarten

mit diesen hat vor vielen Jahren meine Kartenherstellung angefangen...


Das Karnöffelspiel war zu Anfang des 16. Jahrhunderts eines der bekanntesten und verbreitetsten Kartenspiele und wurde seiner "verkehrten Ordnung" halber oft zitiert. In Nördlingen wird Karnöffeln 1430 erstmals erwähnt und in Augsburg war es verboten, möglicherweise wegen des ketzerischen Spielverlaufes: Karnöffel bedeutet Landsknecht, also Unter, bzw. Bube und steht höher als Papst, Kaiser und Teufel. Diese revolutionäre Spielregel findet sich auch noch im heutigen Skat. Das heute noch verbreitete Binokel oder Gaigel wird noch immer mit dem damals entstandenen „deutschen Blatt“: Herz, Eichel, Schippen und Schellen gespielt. Wer zur neuerlichen Verbreitung des Karnöffelspieles beitragen möchte, würde mir nicht nur durch den Kauf eine große Freude machen. Der Spielablauf beginnt mit Reizen, aber noch nicht auf das gesamte Blatt, das ist ein bisschen wie Poker. Danach dürfen die Spielpartner gegenseitig ihre Karten anschauen, was ich bisher bei keinem anderen Kartenspiel erlebt habe. Das Spielen danach, mit nur 5 Karten pro Spieler ist anspruchsvoll, durch die unterschiedliche Wertigkeit der Karten, wenn sie Trumpf sind. Und weil auch nicht alle Karten verteilt sind, hat das auch etwas von Glückspiel, weil die großen Trumpfkarten vielleicht gar nicht im Spiel sind. Die Karten sind gedruckt und lackiert, also wirklich spielbar und mit Hülle (das ist die Spielanleitung) und einem Lederbändel versehen (handgeknüpft von mir).




   

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